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Quelle: canva

Die Studentenwerke Potsdam und Frankfurt (Oder) haben mit Blick auf die bevorstehende Landtagswahl am 22. September gemeinsame Wahlprüfsteine veröffentlicht. Die Landesgeschäftsstellen der Parteien wurden gebeten, bis Anfang August darauf zu antworten. Angeschrieben wurden die Parteien SPD, CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE, FDP, BSW, AfD sowie die FREIEN WÄHLER. Antworten gingen ein von  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE, FDP und SPD.

Mit insgesamt 10 Fragen wollten die Brandenburger Studentenwerke von den Parteien wissen, wie sie sich in Zukunft für eine zukunftsfähige soziale Infrastruktur auf dem Campus stark machen wollen. Neben dem studentischen Wohnen wurden die Bereiche Studienfinanzierung, Hochschulgastronomie, Internationales sowie die sozialen Beratungsangebote unter die Lupe genommen werden.

Dorit Wehling, Geschäftsführerin des Studentenwerks Frankfurt (Oder) nahm zufrieden die Aussagen der vier Parteien zur Kenntnis: „Es ist gut, dass offenbar Konsens darin besteht, dass eine funktionierende und sozial verträglich ausgestaltete Infrastruktur an den Hochschulen elementar für die Attraktivität der Hochschulen und für mehr Bildungsgerechtigkeit ist. Wichtig ist dabei das übereinstimmende Bekenntnis, dass die Landeszuschüsse für die Studierendenwerke nach mehr als zehnjährigem Stillstand dringend angepasst und dynamisiert werden müssen und es eines eigenen Landesbauprogramms für die Schaffung von studentischem Wohnraum bedarf. An diesen Aussagen werden wir die Parteien nach dem 22.9. messen“